vielleicht sind wir auch einen augenblick ruhig – stehen still, warten einen moment – im inneren passieren auch dinge – der druck der tasten ihr nachlassen – manchmal verliert es sich, im inneren dann kommt das klingeln, man ist geworfen – rausgeworfen aus dem fluss – es flusst nicht – ein moment dasein – es hängt, ruhe kehrt ein, beruhigt sich – verruhen kann man auch, dann hat man etwas vorbeiziehen lassen, ist ihm nicht nachgelaufen – hat vielleicht nicht einmal bemerkt, dass es vergangen ist – erst viel später wirm ihm das fehlen auffallen – es hält nicht, erst viel später fällt es auf – aber auch nicht wirklich – es wird nur als stimmung wahrgenommen – nicht das fehlen an sich, nicht der gegenstand – einfach nur eine stimmung – ein stimmchen würde er sagen und es geht, es geht ihm um das zurück nehmen, sich zurück nehmen, sich aus der welt nehmen – dann könne man gleich einfach nicht da sein. aber man ist da – das ist das problem – reine vorhandenheit – wofür – das in – in welchem kontext – aber warum kontext – das ist nur das verlangen nach normativität, um das eigene dasein zu erklären, regeln um das dasein überhaupt zu ertragen, wenn es kein erklären gibt – ertragen. normativität und dann kunstworte – feiheit ist ein kunstwort – wie xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx – gezwängt – das verlieren sich in der enge der worte – sie sind einsam die worte, wie sie immer schräger ins papier fallen und sich selbst nicht mehr begreifen – sie bleiben ein – einfach bis zur grenze der seite. grenzen ….grenzen. menschen sind grenzen – menschen sind grenzen der eigenen subjektivität. freiheit. Solange man ein subjekt ist, kann es keine freiheit geben.